Die Panflöte
Joshea Halevi, ein jüdischer Historiker und Kritiker schreibt, dass sich Moses an dem Hofe Pharaos in Ägypten, auf einer aneinandergereihten Flöte ausbilden hat lassen. Die musischen Kritiker meinen das es sich dabei wohl um eine Panflöte gehandelt haben muss. Später soll er dieses Instrument beim Schafehüten zu einem Hirteninstrument gemacht haben. Tatsächlich war die Panflöte lange Zeit auch als ein Hirteninstrument bekannt. Die griechischen Hirten, welche dieses Instrument sehr gut spielen konnten, glaubten sogar ihren Hirtengott „Pan“ bezaubern zu können. Daher auch im deutschen der Name „Zauberflöte“. Das man auf diesem „Hirteninstrument“ auch die virtuosen Werke aus dem klassischen Bereich meisterhaft interpretieren kann, schien bis vor einigen Jahren fast unmöglich. Diese Werke wurden eigentlich für die Querflöte oder Geige geschrieben wo man 10 Finger zu Verfügung hat um die schwierigen Tonunterschiede zu meistern. Bei der Panflöte muss man auch diese rasanten Stellen nur durch Mund- und Kopfbewegung bewältigen.